Geschichte von CBD _

Um über CBD zu sprechen, muss man zuerst über Hanf sprechen: Diese seit Jahrtausenden bekannte Pflanze wird in der Textilindustrie zur Herstellung von Kleidung und Seilen verwendet. Aber seit jeher wird sie auch wegen der beruhigenden Wirkung ihrer molekularen Bestandteile, der "Cannabinoide", konsumiert. Für diese spezielle, nicht-industrielle Verwendung wird Hanf als "Cannabis" bezeichnet. Cannabis taucht in zahlreichen medizinischen Abhandlungen aus der ganzen Welt auf (altes Ägypten, China...). Seit 1880 wird es auch in den USA in der Pharmakopöe aufgeführt. Der entscheidende Schritt erfolgte jedoch 1963, als Forscher unter den unzähligen Cannabinoiden das berühmte Cannabidiol (CBD!) identifizierten. Zwanzig Jahre später, im Jahr 2003, ließ das US-Gesundheitsministerium der Vereinigten Staaten ein Patent auf die antioxidativen und neuroprotektiven Eigenschaften von Cannabidiol eintragen. In vielen Ländern, insbesondere in den meisten europäischen Ländern, entscheiden sich immer mehr Menschen für CBD, um mit Beschwerden fertig zu werden, die bis dahin als "unheilbar" galten.

Was ist CBD? _

Bis heute haben Forscher auf der ganzen Welt herausgefunden, dass die als Hanf (oder Cannabis) bezeichnete Pflanze nicht weniger als 120 verschiedene chemische Verbindungen enthält. Sie werden als Cannabinoide bezeichnet. Und unter diesen Cannabinoiden ist CBD eines derjenigen, die am häufigsten vorkommen. Nach zahlreichen Studien auf der ganzen Welt ist sich die wissenschaftliche Gemeinschaft einig, dass CBD eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden hat. CBD wirkt beruhigend, schmerzlindernd, besänftigend, stresslösend, entgiftend usw. Durch den Reichtum an phytochemischen Verbindungen weist es eine Dichte an Eigenschaften auf, die von keiner anderen Pflanze der Erde erreicht werden kann. Ganz allgemein ist seine Verwendung zur Linderung von Schmerzen, Ängsten, Entzündungen, Stress sowie zahlreichen anderen physiologischen Störungen üblich. Und im Vergleich zu schwereren therapeutischen Behandlungen bietet CBD einen sehr großen Vorteil: Der Konsum, auch der regelmäßige, ist absolut ungefährlich, es gibt keine Anzeichen von Sucht, Toxizität oder Nebenwirkungen. CBD verdient es, bekannt und anerkannt zu werden!

THC und CBD, was sind die Unterschiede? _

Cannabidiol (CBD) ist ein Cannabinoid, das in Cannabis vorkommt, ebenso wie Tetrahydrocannabinol (THC), ein weiteres Molekül, das ebenfalls aus Hanf gewonnen wird. Beide werden oft fälschlicherweise verwechselt. Beide haben beruhigende Eigenschaften, sie wirken auf den menschlichen Organismus, insbesondere auf das Nerven- und Immunsystem und die Organe. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied in Bezug auf ihre chemische Struktur sowie die hervorgerufenen Wirkungen! THC wirkt direkt auf das Rezeptorsystem des Körpers: Es löst eine lebhafte Reaktion aus, eine psychotrope, halluzinogene Wirkung, die es dem Betroffenen ermöglicht, "high" zu werden und außer Kontrolle zu sein. Darüber hinaus führt die Einnahme zu einer Gewöhnung. Im Gegensatz dazu hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen, keine unerwünschten Nebenwirkungen und keine Abhängigkeit zur Folge. Kurz gesagt: CBD und THC sind so etwas wie die feindlichen Brüder, die aus derselben Pflanze stammen. THC gilt als Betäubungsmittel, CBD hingegen nicht und ist nur gut für Sie.

Wie funktioniert CBD? _

Das Prinzip ist einfach: CBD bindet sich an die Rezeptoren für Serotonin, das auch als "Glückshormon" bezeichnet wird, und aktiviert diese Rezeptoren, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und der Beruhigung führt. Aber CBD kann noch viel mehr, als nur die Stimmung zu heben! Die hohe Konzentration an Cannabidiol aktiviert nämlich auch neuronale Rezeptoren, die an der Wahrnehmung von Schmerz, Angst und Schlaf beteiligt sind und sogar den Appetit beeinflussen! CBD wirkt auf die Rezeptoren des Nervensystems und auf die Zellen des Immunsystems. Tatsächlich greift es als regulierendes (und natürliches!) Mittel in Ihre Homöostase ein, um alle Ihre Funktionen perfekt in Einklang zu bringen. So spielt CBD eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der verschiedenen Gleichgewichte im Körper (Gewichtsmanagement, Körpertemperatur, Blutzuckerspiegel, Herzrhythmus, Blutdruck), um zahlreiche biologische Prozesse zu regulieren: Verdauung, Stoffwechsel, Gedächtnis, Stress- und Emotionsregulation ... einfacher gesagt: CBD ist das Schweizer Taschenmesser für eine perfekt ausgewogene natürliche Gesundheit.

Wie wird CBD konsumiert? _

Um den Erwartungen eines immer breiteren Publikums gerecht zu werden, hat sich die Art und Weise, wie CBD konsumiert wird, diversifiziert. Es gibt heute viele verschiedene Arten, CBD zu konsumieren: durch direkte Einnahme oder über Kochrezepte, als Tee oder durch Verdampfen, Inhalieren oder sogar in Form von Lutschtabletten! Aber Vorsicht: Die Art und Weise, wie CBD konsumiert wird, hat einen Einfluss auf seine Wirkung, sowohl in Bezug auf die Intensität als auch auf die Dauer. Die schnellste Art der Verbreitung im Körper ist nach wie vor die sublinguale Einnahme von CBD in Form eines konzentrierten Öls. Man gibt einfach ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge und wartet eine knappe Minute, bevor man schluckt (ähnlich wie bei der Homöopathie). Und diese Art der Aufnahme von CBD, unter der Zunge, ermöglicht eine bessere Bioaufnahme durch den Körper.

Sind CBD-Produkte legal? _

In einem Urteil aus dem Jahr 1990 entschied der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH), dass CBD-Öl nach dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse kein Betäubungsmittel darstellt. In den meisten europäischen Ländern, die CBD zugelassen haben, dürfen CBD-Produkte nicht mehr als 0,2 % THC enthalten. Was ist THC? Wir erinnern uns: Es ist das Molekül mit den psychoaktiven Wirkungen, die dazu führen, dass Cannabis als Droge betrachtet wird, mit all den damit verbundenen Unannehmlichkeiten (Gewöhnung, Schwächung der Immunabwehr, psychologische Schäden...).

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